Hihi^^ das gefällt mir :D hast du schon weiter geschrieben, dann würde ich nämlich gern weiter lesen ^^ ^^ Das Mal an der Hand erinnert mich ein bisschen an die Gedwey Ignasia (aus Eragon) xD
Ok hier kommt das Nächste ^^ Achso... äähm... ich würd nochwas reinstellen, aber ... verträgst du Blut (also in Geschichten)?
Hier erstmal noch ein OS
Nanuks Tränen
Nanuk war ein junger Wolf, der in der Welt der Götter lebte. Er liebte es die Wölfe auf der Erde zu beobachten, doch was er sah war traurig und brach ihm fast das Herz. Die Menschen hatten Angst vor den irdischen Wölfen und jagten sie. Sie hatte Speere, Pfeile und Bögen und scharfe Messer. Die Wölfe hatten keine Chance und jeden Tag wurden viele von ihnen durch die Menschen niedergemetzelt. Bald gab es nur noch 2 Wolfsrudel. Dann nur noch eines. Es war sehr klein und auch dieses Rudel würden bald von den Menschen vernichtet werden.
Nanuk fand besonderen Gefallen daran eine Schneeweiße Fähe namens Aiyana zu beobachten. Sie war die Alphari des überlebenden Rudels. Ihr weißes Fell schien in der Sonne zu leuchten und ihre Eisblauen Augen schauten immer warm und fürsorglich drein, doch ständige Sorge trübte ihren klaren Blick. Die Sorge was geschehen würde, wenn die Menschen sie finden. Immer näher kamen die sie an ihr Revier heran und eines Tages geschah es.
Die Zweibeiner endeckten das Rudel und es gab ein schreckliches Gemetzel. Aiyana Wurde tödlich verletzt, doch sie entkam. Sie schaffte es, sich einige hundert Meter weiter in eine Höhle zu schleppen. Dort brach sie kraftlos zusammen und der Tod streckte schon seine Hände nach ihr aus.
Als Nanuk dies sah, brach es ihm fast das Herz. Er stieg aus der Welt der Götter auf die Erde hinab zu Aiyana. Sanft berührte er mit seiner Nase ihre Wunde am Hals, die ihre Luftröhre durchschlagen hatte. Wie durch ein Wunder heilte das tief blutende Loch in Sekunden zu. Die Weiße Fähe atmete einmal tief ein und weilte wieder unter den Lebenden.
Glücklich blickte, Nanuk zu der schönen weißen herunter und lächelte, doch auf ihrem Gesicht spiegelte sich nur Trauer. Es war die tiefe Trauer um ihr Rudel, um alle die sie je geliebt hatte und die nun in den Tod gegangen waren. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie liefen in silbrig schimmernden Rinnsalen in ihr dichtes weißes Fell und durchtränkten es. Lange schluchzte Aiyana, denn sie war nun der letzte überlebende Wolf. Die Weiße weinte und weinte und weinte, doch plötzlich waren ihre Tränen versiegt und ihre Trauer so übermächtig, dass sie mit Tränen nichtmehr aufgewogen werden konnte.
Ein Schaudern durchzog ihren Körper, dann kroch ein Schrei tief aus ihrer Kehle. Er war so voll von Trauer, Leid und Wut, dass es jedem, der ihn hörte das Herz brach. Lange Sekunden saß die weiße Fähe einfach nur da und schrie und jeder der es hörte begann auf der Stelle zu weinen. Und die Menschen hörten es und erkannten ihren Fehler. Doch es war zu spät. Alle Wölfe waren tot. Und da begannen alle Menschen zu trauern. Sie hatten die, die ihre engsten Verbündeten hätten werden sollen, getötet. Ohne Grund, ohne Recht und ohne Gnade.
Nanuk drückte Aiyana trösten die Schnauze in das dichte weiße Fell und tröstete sie. Die beiden blieben in der Höhle und die Menschen brachten ihnen aus Reue und Scham jeden Tag frisches Fleisch an den Höhleneingang. Nanuk und Aiyana verliebten sich ineinander und einige Monate später wurde Aiyana schwanger. Beide freuten sich auf die Jungen und bald war der Zeitpunkt da.
Die weiße Fähe lag in den Wehen. Angestrengtes Stöhnen war zu hören und dann der klägliche Laut eines wolfsjungen. Erleichtert seufzte die Weiße auf. Sie spürte wie ihre Glieder erkalteten. Sie dachte an ihr Neugeborenes und, dass es bei Nanuk gut aufgehoben war. Mit einer letzten Anstrengung, leckte sie dem Rüden, der neben ihr stand am Bein und sagte „Ich liebe dich“ Dann blickten ihre Augen auf einen unbestimmten Punkt an der Decke und Nanuk konnte sehen, wie ihr Geist in die Arme des Todes entschwand.
Überall um ihre erschlafften Körper war Blut und ihr weißes Fell war getränkt von der purpurnen Flüssigkeit. Wieder ging ein Schrei durch die Welt, der so markerschütternd war, dass alle Menschen in tiefe Trauer verfielen. Mit diesem schrei löste sich Nanuks Körper auf und auch er glitt in die schützenden Arme des Todes.
Am nächsten Tag kamen die Menschen in die Höhle. Sie sahen den kleinen Welpen, der dicht gedrängt an seine tote Mutter lag. Sie nahmen das Junge bei sich auf, gaben ihm den Namen Illuq und fütterten es und pflegten es.
Als Illuq genau ein Jahr alt wurde ging er zu seinem Geburtsort, der Höhle zurück. Dort stellte er sich vor das Blumenbedeckte Grab, in das die Menschen seine Mutter nach ihrem Tode gebettet hatten. Er sah in den Wolkenlosen, blauen Himmel und ein drittes Heulen durchfuhr die Erde. Doch diesmal war es ein Heulen der neuen Hoffnung und der Vergebung. An diesem Tag kamen die Wölfe zurück und bildeten ein einziges Rudel. Die Zeit der Trauer war vorüber.
Hat was... ^^ Ich mag deinen Schreibstiel sehr gerne... aba Vampiere hängen mir langsam zum Hals raus.... sry ^^° Du hast Bis(s) als Basis genommen, nicht wahr? ===> kleiner Tipp: es fällt auf, dass "deine Vampiere" die gleichen Fähigkeiten haben, wie sie in Bis(s) schon vorkommen ^^ vlt denkst du dir nochwas ausgefalleneres aus ;)
Hast du nochwas, dass komplett von dir ist? ==> also etwas, dass als Basis kein Buch hat sondern ganz aus deine Fantasie kommt ^^ Das würde ich dann nämlich gern mal lesen :)
Whitemoon wuchs in einem kleinen Rudel auf. Sie hatte gerade eine Kriegerausbildung hinter sich gebracht und war nun eine stolze Kriegerin ihre Rudels, doch der Frieden sollte nicht von Dauer sein. Sie war gerade zur Kriegerin ernannt worden, als Menschen plötzlich in ihr Revier kamen. Laute Schüsse zerrissen die Stille und der erste Wolf schrie schmerzerfüllt auf. White wollte davonrennen, doch plötzlich stand einer der Zweibeiner vor ihr. Panisch sah sie nach rechts und links, doch auch da standen überall Menschen. Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts ihre Mutter auf und stürzte sich auf den, der direkt vor der Weißen stand. Er stieß einen erstickten Schrei aus und ging zu Boden. Dann biss ihre Mutter ihm die Kehle durch. Sie bezahlte teuer dafür. Ein Schuss fiel und in White zerbrach etwas. Sie sah, wie der Schuss direkt durch den Kopf ihrer Mutter ging. Die Fähe verdrehte die Augen und brach tot zusammen. Vor Schmerz und Trauer heulte Whitemoon warf sich auf den Menschen, der ihre Mutter ermordet hatte, doch sie kam nicht weit. Sie sah nur den Schaft eines Gewehres auf sich zurasen. Dann wurde ihr schwarz vor Augen. Mit einem dumpfen Geräusch viel sie auf den harten Boden und rührte sich nicht mehr.
Whitemoon öffnete die Augen. Sie lag in einem Raum voller Kabel und Schläuche und die Wände waren verchromt. Ein seltsamer grüner Schein erhellte den Raum, doch sie konnte nicht erkennen, wo sich die Quelle des Leuchtens befand. Sie wollte aufstehen und bemerkte erst jetzt, dass all die Kabel, die sie entdeckt hatte von ihr ausgingen. Ein leiser Schrei entwich ihrer Kehle. Tief in ihrer haut waren Schläuche eingelassen, durch die eine seltsam hellblaue Flüssigkeit lief. An einigen Stellen hatte man ihr Fell abrasiert und stattdessen waren große Synapsen zu sehen, die an lange Kabel angeschlossen waren. Sie selbst war auf einem großen Edelstahltisch platziert. Neben ihr stand ein Gerät, dass in regelmäßigem Tackt immer wieder piep… piep… piep… machte. Jetzt, da sie aufgewacht war, war das Geräusch noch immer gleichmäßig, folgte aber nichtmehr hundertprozentig dem Takt. Außerdem war ihr Fell nicht mehr weiß, sondern hellblau und wies komische dunklere Ornamente auf.
Noch ehe White Zeit hatte darüber nach zu denken kam ein Mensch durch die ebenfalls verchromte Tür. Plötzlich begann ihr Herz angstvoll schneller zu schlagen und die Töne des seltsamen Gerätes wurden immer schneller und unregelmäßiger. „Ruhig… ganz ruhig. Ich werde dir nicht tun“, drang eine warme Männerstimme an ihr Ohr. White wollte aufstehen, doch sie konnte nicht. Ihre Beine waren wie gelähmt. Der Mensch kam immer näher und als er bei ihr angekommen war streichelte er ihr durchs Fell. Die Berührung war unangenehm aber Whitemoon hatte keine andere Wahl als sie zu zulassen. Ihr habt meine Mutter ermordet! Dachte sie wütend und nahm sich vor den Menschen zu töten, sobald sie aufstehen konnte. Der Zweibeiner bemerkte nichts davon und begann damit, die zahllosen Schläuche und Kabel von ihrem Körper zu lösen. Bevor er den letzten löste legte er ihr ein Band um den Hals. Dann schloss er mit einer geschickten Bewegung auch noch den letzten Schlauch ab und White spürte, wie das Gefühl in ihre Beine zurückkahm. Sie wartete noch eine Sekunde und stand blitzschnell auf, doch noch ehe sie springen konnte hatte der Mensch eine Fernbedienung in der Hand und betätigte den einzigen Knopf, der darauf zu sehen war. Ein beißender Schmerz durchführ Whitemoons Körper und sie fiel sofort wieder hin. „Versuch das nicht noch einmal“, sagte der Mensch böse. Dann kettete er eine eiserne Leine an Whites Halsband. Er zog daran und die Hellblaue folgte ihm. Sie wagte es nicht sich erneut zu wiedersetzen und den Schmerz noch einmal durchleben zu müssen.
Sie gingen durch einen langen Gang. Das Licht, dass hier herrschte war ein kaltes, helles Blau. Rechts und links von ihr erstreckten sich Glasbehälter, die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt waren. In dieser schwammen… Wesen. Sie waren vollkommen nackt, hatte 2 Köpfe oder 6 Beine. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Gliedmaßen teilweise verkrüppelt. Einige wiesen Ansätze leuchtender Ornamente auf, so wie sie auch auf Whitemoons Fell zu sehen waren. Mit dem Unterschied, dass sie Bei den Wesen seicht durch die haut schimmerten, während sie bei White in das Fellmuster eingearbeitet waren. Sie riss ihren Blick von den angsteinflößenden Gestalten los und sah nun auf den Boden. Er war mit weißen Kacheln gefliest, die jedoch durch das Licht auch blau und kalt wirkten. Nicht wenige waren von einem Riss durchzogen. Manch wackelten sogar unter ihrer Last. Endlich waren sie am Ende des Flures angelangt. Sie gingen durch eine weitere Tür, hinter der sich ein großer Raum mit allerlei seltsamen Maschinen befand. Das Licht war hier rot. White musste auf einen Tisch springen, wo sie sich flach auf den Bauch legte und dann alle vier Beine von sich strecken musste. Ihre Pfoten wurden mit Lederriemen angebunden. Dann verabreichte ein anderer Mensch ihr eine Spritze und bunte Farben bildeten sich vor ihren Augen. Alles verschwamm und White fühlte sich so leicht wie eine Feder. Doch dann ließ die Wirkung des Spritzeninhalts nach und Whitemoon fühlte sich nun wie ein Stein. Sie hatte schreckliche Magenkrämpfe und eine frisch vernähte Wunde in ihrer Flanke war zu sehen. Sie schmerzte. Grob zerrte der Mensch an ihrer Leine und White kämpfte sich in die Höhe. Alles drehte sich und sie drohte um zu fallen.
Irgendwie –sie wusste selbst nicht wie- schaffte sie es zurück in den Raum, in dem sie aufgewacht war. Dort stand nun ein Käfig. Sie wurde wieder an die Geräte angeschlossen und in den Käfig gesperrt. Kaum war der Mensch verschwunden würgte die hellblaue ihren nicht vorhandenen Mageninhalt aus. Die übel riechende Masse breitete sich in der einen Hälfte des Käfigs aus und White platzierte sich so wie möglich davon weg (was nicht sehr weit in dem kleinen Käfig war). Einige Stunden danach kam der Werter wieder und brachte ihr einen Napf mit einer Zähen Masse darin. White wurde schon wieder übel, wenn sie ihr „Essen“ nur ansah.
So verbrachte sie die Tage im Labor. Nach dem vierten hatte sie aufgehört zu zählen und so vermochte sie später auch nicht zu sagen, wie lange sie im Labor verbracht hatte. Jeden Tag musste sie durch den furchterregenden Flur. Mit der Zeit viel ihr auf, dass manche der gruseligen Gestalten verschwanden und dafür neue hinzu kamen. Nach einigen Tagen hatte sich ihr Körper an die Droge gewöhnt, die sie im Labor bekam und sie musste sich nicht mehr übergeben. Dafür wurden ihre Magenkrämpfe von Tag zu Tag schlimmer und auch an die widerwärtige Nahrung gewöhnte sie sich. Manchmal sah sie andere an ihr vorbei laufen. Es waren meistens Wölfe aber unter ihnen waren auch Raubkatzen, gigantische Ratten, Bären, ja sogar einmal eine riesige Schlange.
Eines Tages, der Wärter kam grade herein, um sie zum Labor zu bringen, da kam noch ein anderer Mensch durch die Tür. Sie hatte diesen Menschen noch nie zuvor gesehen. Er sprach mit ihrem Wärter. Als er fertig war verließ er den Raum wieder und der Wärter leinte sie an, wie immer. Doch er hatte eines übersehen. Als der Fremde mit ihm geredet hatte, hatte er die Fernbedienung auf einen Tisch gelegt. White wartete, bis er die Tür zum Flur öffnete, dann sprang sie ihn an und biss ihm die Kehle durch. Leider konnte der Wärter noch schreien und der Mann im Labor hörte dies. Er betätigte den Alarm. White rannte den Flur entlang. Neben der Tür der Labors lag noch eine weiter Tür, der White nie Beachtung geschenkt hatte, doch jetzt war sie ihre einzige Hoffnung.
Ein Mensch platzte genau in diesem Moment durch die Tür und schrie erschrocken auf, als er sie sah. Das nutzte die Hellblaue und warf ihn zu Boden. Sie lief über ihn hinweg durch die Tür und ihr Atem stockte. Vor ihr erstreckte sich ein gigantischer Raum. Soweit das Auge Reichte sah sie Glasbehälter mit verstümmelten Wesen und dazwischen Menschen. Überall Menschen. Es wimmelte plötzlich von ihnen. So leise sie konnte schlich White zwischen den Behältern lang und achtete auf jedes Geräusch. Plötzlich stand ein Mensch direkt vor ihr. Sie hätte beinahe aufgeschrien, doch er stand mit dem Rücken zu ihr. Vorsichtig zog sie sich hinter den Glasbehälter zurück, der auf dem ersten halben Meter mit Chrom überzogen war. Eine Sekunde später drehte sich der Mensch um und spähte misstrauisch durch die Reihen. Schnell schlich White weiter. Die Zeit schien still zu stehen und der Raum schien unendlich groß zu sein. Die hellblaue konnte ihr eigenes Hertz so laut schlagen hören, dass sie befürchtete, dass es die Menschen hören konnten. Zum Glück hatten diese Wesen ein Gehör wie tote Hasen. Sie waren praktisch taub für Whites Begriffe. Sie schlich weiter und dann… endlich! Sie hatte das Ende des Raumes erreicht.
Das Glück war auf ihrer Seite. Die Tür stand einen Spalt weit offen und so konnte die Hellblaue sie vollständig öffnen und entwischen. Helles Sonnenlicht blendete ihre Augen und sie musste sie zukneifen. White blinzelte und langsam gewöhnten sich ihre Augen an das Licht. Sie stand in einem Wald. Die Sonne, die eben noch ihre Augen geblendet hatte schien wärmend durch das Blätterdach der Bäume. Hinter ihr war nur eine kleine Erhebung mit einer Tür. Dahinter lief Flach ein Hügel ab. Das Labor lag unter der Erde! Hinter ihr wurden Stimmen deutlich. Sie konnte später darüber nachdenken. Jetzt nahm sie die Beine in die Hand und rannte so weit weg, wie sie nur konnte.
^^ naja noch mal lesen kann ich iwie nicht ^^° dann ist es nicht mehr so spannend xD ich werd als nächstes warscheinlich Bluestar´s Prophecy lesen (ein Nebenband von Warrior Cats in dem es um Blausterns Leben geht ^^ ... ist aba leider nur auf Englisch xD)
^^ Tintenreihe, Warrior Cats und Bis(s)-Reihe hab ich auch gelesen ^^ Harry Potter kenn ich nur die letzten beiden als Buch, die anderen nur als Film ^^